Dienstag, 2. Mai 2017

Rezension zu Karma Girl



Allgemeines:

Titel: Karma Girl
Auor: Jennifer Estep
Verlag: Piper Verlag
Seitenanzahl: 400 Seiten
Preis: 12,99 €


Inhaltsangabe:

In der Welt von »Bigtime« hat jede Stadt mindestens einen Superhelden. Doch selbst der coolste Held kann nichts gegen die Irrungen und Wirrungen der Liebe ausrichten. Daher sollten sich die Heroen in Jennifer Esteps neuer Reihe besser zweimal überlegen, für wen sie aus dem Spandex schlüpfen: Reporterin Carmen Cole erlebt ihren absoluten Alptraum. Kurz vor ihrer Hochzeit erwischt sie ihren Verlobten mit ihrer besten Freundin im Bett. Und es kommt schlimmer – er ist auch noch der ortsansässige Superheld und ihre beste Freundin dessen Erzfeindin! Nach dieser Demütigung beschließt Carmen, sich zu rächen und befördert die beiden geradewegs in die Schlagzeilen. Von da an ist es ihre Lebensaufgabe, Superhelden zu enttarnen. Als sie jedoch in der Metropole Bigtime die Identität der mysteriösen Fearless Five aufdecken soll, geschieht eine Tragödie. Carmen möchte daraufhin nichts lieber, als mit dem Job aufzuhören, nur leider haben die Superschurken Gefallen an Carmens Arbeit gefunden. Sie zwingen sie, sich an die Fersen des Anführers der Five zu heften. Und der sieht zu allem Überfluss extrem gut aus ...
(Quelle: Piper Verlag)








Meine Meinung:

Das Cover passt hervorragend zu der Geschichte, allerdings spricht mich die Gestaltung der Superheldin auf dem Cover nicht an.

Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt. Der erste Teil (Anfänge) hat mich zunächst mitgerissen, da ich sofort in die Handlug geworfen wurde und es somit nicht langweilig gestartet hat. Nach den ersten Seiten hat Carmen Cole angefangen Superhelden zu enttarnen. An diesem Punkt war ich etwas verwirrt, weil einige neue Personen innerhalb kurzer Zeit beschrieben wurden. Später hat sich herausgestellt, dass der Großteil dieser Charaktere im späteren Verlauf nicht mehr wichtig ist.
Nach einer Weile erhält sie dann einen großen Auftrag und von diesem Zeitpunkt an baut sich eine kleine Spannung auf.

Der zweite Teil (Superhelden-Zentrale) ist nicht sehr ereignisreich. Hier werden die Charaktere näher vorgestellt und es wird auf das große Finale hingearbeitet.

Der letzte Teil (Bigtime) war der spannendste. Ich war in diesem Teil von der Geschichte gefesselt und konnte nicht aufhören zu lesen. Auf den letzten hundert Seiten folgt eine Handlung auf das nächste, es gibt einige Dramen und letzendlich ein großes Finale. Am Ende gibt es noch einen große Wendung und einen Cliffhanger.

Carmen Cole hat mich als Protagonistin angesprochen.
Sie wirkt bodenständig und ich konnte den Großteil ihrer Taten nachvollziehen. Gut gefallen hat mir, dass sie keine Superkräfte oder ähnliches hat, da ich mich so besser mit ihr identifizieren konnte. Trotzdem haben mir die Protagonisten aus „Frostkuss“ von Jennifer Estep besser gefallen, weil man mehr über sie erfahren hat.

Jennifer Esteps Schreibstil war wie immer sehr angenehm und fließend, wodurch sich das Buch schnell lesen ließ.



Fazit:

Bis auf die letzten hundert Seiten war das Buch eher durchschnittlich und hat mich nicht begeistert. Dafür waren die letzten Seiten deutlich spannender und ich hoffe, dass es im nächsten Buch genauso weiter geht.

Insgesamt vergebe ich 3,5 von 5 Sternen.

An dieser Stelle möchte ich mich für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars bedanken.

LG

Jasmin

 

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