Mittwoch, 31. Mai 2017

Rezension "Wild Card - Vier Asse"

Titel: Wild Cards. Die erste Generation. Vier Asse
Autor: George R.R. Martin
Verlag: GRRM BY Penhaligon
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Inhalt:
Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg setzt ein wahnsinniger Wissenschaftler einen schrecklichen Virus frei. Jetboy, der größte Pilot seiner Zeit, will das Schlimmste verhindern und tritt dem Wissenschaftler am Himmel über New York in einer epischen Luftschlacht entgegen. Doch der Wild-Cards-Virus ordnet den Lauf der Geschichte bereits neu und bringt seltsam veränderte Menschen hervor. Die Asse erinnern mit ihren übermenschlichen Fähigkeiten an Superhelden. Die Joker dagegen mussten die Verwandlung mit bizarren physischen Deformationen bezahlen. Doch ob Helden oder Schurken, ob gefürchtet oder bewundert, sie sind jetzt ein Teil der Gesellschaft – und die normalen Menschen müssen lernen, mit den Wild Cards zu leben.

Persönliche Meinung:
Ich finde dieses Buch soweit gut und vor allem spannend, zudem bewundere die Fantasie von George R.R. Martin der mal wieder eine tolle Fantasiewelt erschaffen hat.
Die Geschichte um das Wild Cards Virus wird durch das Schreiben von George R.R. Martin in richtigen Worten und detailliert erzählt., der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen, dadurch kann man sich gut in die Geschichte reindenken.
Ich kann das Buch echt jedem empfehlen der Geschichten mag die Lang und spannend sind.
Der Anfang des Buches, wo es um die Geschichte von Jetboy und das Virus, bzw. wie es auf die Erde gelangte, geht, verhilft dem Leser zu einem guten Einstieg ins Buch. Danach allerdings brauchte ich zumindest einen etwas längeren Atem. Griffen die Geschichten der einzelnen Autoren in den anderen Bücher schlüssig und gut ineinander, merkt man diesem Teil doch an, dass dahinter ein Entwicklungsprozess abläuft. Das Vorstellen der einzelnen Asse und ihrer dazugehörigen Geschichten hätte um einiges gestraffter sein können, was sich positiv auf den Lesefluss ausgewirkt hätte. Mit Fortschreiten der Geschichte wird dies allerdings besser, sodass es sich lohnt durchzuhalten.
Insgesamt erhält der Leser eine Menge Hintergrundinformationen zum Verlauf des Umgangs mit dem Virus und wie sich die ganze Geschichte entwickelte - für "Wild Cards" - Fans sicher interessante Lektüre, die etwas kompakter hätte sein können.
Da mir das Buch ganz gut gefallen hat, freue ich mich auf jeden Fall, die weiteren Teile der "Wild-Cards"-Reihe zu lesen!
Ich vergebe dem Buch dazu noch 4/5 Sternen, eben weil es zwischendurch echt langatmig war.
Lara

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